Was wir als Kirche leben

« Liebt einander wie ich euch geliebt habe. » Joh 13.34

Diakonie

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Bereits im Ersten Testament wird dieses Gebot als zentrales Element jüdischen Glaubens erwähnt. Für Jesus von Nazaret war dieses Gebot Richtschnur für sein Tun und Reden. Das Gebot der Nächstenliebe verbindet alle christlichen Konfessionen weltweit. Als Gläubige sind wir aufgerufen, zu einer besseren Welt für alle beizutragen. Besonders im Tun für die Schwächsten der Gesellschaft wird dies sichtbar: Die Diakonie, der Dienst der Kirche an den Menschen, ist ein unverzichtbares Element christlichen Handelns.

« Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen. Ich war krank und ihr seid zu mir zu Besuch gekommen. » Mt 25,40b
« Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. » Mt 25,40b

Gemeinschaft
Zusammen mit der Diakonie, der Verkündigung und der Bezeugung des Glaubens gehört die Gemeinschaft, das Zusammensein und das Zusammenleben zu den Grundvollzügen katholischen Lebens. In Jesus zeigt sich die Grundlage und der Auftrag für kirchliches Handeln. Die Weltkirche als Ganzes und jede einzelne Pfarreigemeinde lebt im Auftrag das fortzuführen und in die heutige Zeit umzusetzen, was Jesus vorgelebt und gewirkt hat. Darin findet die christliche Gemeinde ihren Ausdruck und zeigt ihren Dienst an den Menschen und an Gott. Christlicher Glaube braucht die Gemeinschaft, sei es zum Feiern oder im gemeinsamen Gebet. Dadurch wird die Gegenwart Gottes erlebbar gemacht.

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